Krisenkommunikation, ein wichtiger Bestandteil der Agenturarbeit.
Fallstricke und Lösungsmöglichkeiten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der täglichen Agenturarbeit wird vor allem in der Corona-Krise sichtbar: die Krisenkommunikation. Klingt dramatisch. Ist es meist auch. In vergangener Zeit konnte mit vereinzelten unzufriedenen Kundenbewertungen, einem schlechten Pressebericht oder sogar einem Shitstorm konfrontiert werden. Doch nun folgte mit der Pandemie eine nie dagewesene Herausforderung. Fordernd für alle Wirtschaftszweige. Grenzwertig für den Umgang mit Informationen und sensiblen Situationen, wie den Fortbestand des Unternehmens. Hier steht man durch das sich verändernde Pandemiegeschehen und der sich daraus verändernden Regeln unter Dauerfeuer. Wie man es in der digitalen Welt schon immer kennt, wird Unmut viel häufiger ausgesprochen, er ist emotionaler geladen, bringt Menschen auf und bewegt sie häufiger zu Reaktionen.
Nehmen wir einmal die 2-G Regel, diese traf auf sehr gespaltene Reaktionen in der Öffentlichkeit, ob nun zu Recht oder Unrecht, abgelehnt. Unternehmen, die sich anpassen, um ihrem Geschäftsbetrieb und den eigenen Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten wurden angeprangert. Betreut man als Agentur also solche Social-Media Accounts hat man hier einiges zu tun. Oft hilft ein Dialog, um die angespannte Situation zu beruhigen, vereinzelt aber auch nicht.